Motiviert dazu, in diesen Tagen ein Vorwort für ein mögliches Buch über Politik, Mystik, Frauen zu schreiben, hat mich zunächst das Lesen des biographischen Interviews „Nicht alles lässt sich lehren“ (Rüsselheim 2015) gebracht, das Riccardo Fanciulacci mit der italienischen Philosophin, Mystikexpertin und politischen Denkerin Luisa Muraro geführt hat. Viele Ausführungen haben mich in meine eigene… Weiter lesen »
Im zweiten Teil ihres Artikels zu Gerechtigkeit zeigt Andrea Günter auf, dass, um Gerechtigkeit zu denken, es nötig ist, Stereotype zu dekonstruieren und relational zu denken. Es war auch schon Platon, der darauf bestand, Gerechtigkeit als eine spezifische Denktätigkeit zu verstehen. Um dies zu illustrieren, wählt der die Kritik an der Behauptung einer Geschlechternatur. Er… Weiter lesen »
Gerechtigkeit ist eine Denkweise. Diese Erkenntnis kann begreiflich werden, wenn beobachtet wird, wie Kinder anfangen zu urteilen „das ist ungerecht!“. Das Urteil „das ist ungerecht“ ist einerseits Ausdruck eines moralischen Selbstverständnisses. Dieses basiert andererseits wiederum auf einer besonderen Analyse- und Denkfähigkeit. Die kindliche Fähigkeit, Ungerechtes zu konstatieren und folglich „Gerechteres“ zu denken, wird im Folgenden… Weiter lesen »
Maria liest. Das heilige Fest der Geburt, Rüsselsheim 2004 (Herausgeberin, mehrere Beiträge) Link zum Buch Pressestimmen
Die Kultur des Ökonomischen. Gerechtigkeit, Geschlechterverhältnisse und das Primat der Politik, Sulzbach/Ts. 2013 Link zum Buch Inhaltsverzeichnis und Einleitung/Auszug (PDF) Rezension