Andrea Ypsilanti und das Andere in der Politik

Von   2. Februar 2009

Im Frühjahr 2007 veranstaltete die Friedrich-Ebert-Stiftung in Freiburg ein Gespräch mit Anke Fuchs und Gesine Schwan über „Frauen in der Politik“. Die beiden politisch aktiven Frauen berichteten von ihren Werdegängen, ihren Erfolgen und Niederlagen, ihrer Einstellung zum Politischen. Die Veranstaltung sollte Frauen motivieren, sich parteipolitisch zu engagieren.

Politik müsse sich verändern, sich mehr an Netzwerkbildung und Kooperation ausrichten. Zwar würden „Alphatierchen“ wegen ihres Machtwillens weit kommen, so die einhellige Bestandsaufnahme. „Aber wie weit kommt eine Gesellschaft mit Alphatierchen?“ – führte der Journalist Stefan Hupka in seinem Veranstaltungsbericht die Fragestellung weiter.

Nun schreiben wir das Frühjahr 2009 und haben eine heiße Phase politischer Hochkultur erlebt. Nicht nur in den USA. Gesamten Artikel lesen