Die Krise und die „Lehman-Sisters“. Zur Analyse der Ökonomie mit Hilfe von Geschlechterkategorien und -erfahrungen

Von   20. Februar 2010

Hätten die Lehman-Sisters etwas anders gemacht? Zur Fachtagung „Genderspezifische Aspekte der Finanz- und Wirtschaftskrise“ hatten am 28. Januar die Hessische Landeszentrale für Politische Bildung, das ver.di Bildungswerk Hessen und die Landesarbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenbüros in den Räumen der Deka-Bank in Frankfurt eingeladen.

Die „Lehman Sisters“ sind seit letztem Frühjahr ein populärer Begriff. Sie tauchen inzwischen in Kabarettprogrammen ebenso auf wie als Name für ein Wirtschaftsplanspiel, mit dem der Bundesverband deutscher Banken Schülern (und Schülerinnen) „verantwortlichen“ Umgang mit Geld beibringen will. (Nur nebenbei: Auch bei der virtuellen „Lehman Sisters“-Bank gibt es neben drei jungen Männern genau eine junge Frau im Vorstand. Wieso eigentlich der Plural?)
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